Vergleich der Qualität von Führungskräften in zwei Gesellschaften unter der Annahme, dass

a) in einer Gesellschaft alle Menschen die gleichen Bildungs-, Entwicklungs- und Aufstiegschancen haben und

b) in einer anderen Gesellschaft nur eine Hälfte der Menschen vom Bildungs-, Entwicklungs- und Aufstiegssystem profitieren kann und die andere Hälfte von diesem System ausgeschlossen ist.

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Nehmen wir an, dass in unserem Modell jede Gesellschaft aus 20 Personen besteht und 25% aller Personen Führungspositionen einnehmen.

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Lassen Sie uns mit der Gesellschaft beginnen, bei der nur eine Hälfte der Menschen vom Bildungs-, Entwicklungs- und Aufstiegssystem profitieren kann. Die andere Hälfte ist von diesem System ausgeschlossen.

Da lediglich eine Hälfte der Menschen (=10 Personen) von dem System profitieren kann, ergeben sich nach Abschluss der Maßnahmen und unter Berücksichtigung der persönlichen Fähigkeiten der Einzelnen in dieser Gruppe folgende Qualitäten:

1 Person – Qualität 10 (das ist unser Superhirn)
1 Person – Qualität 9
1 Person – Qualität 8
1 Person – Qualität 7
1 Person – Qualität 6
1 Person – Qualität 5
1 Person – Qualität 4
1 Person – Qualität 3
1 Person – Qualität 2
1 Person – Qualität 1 (diese Person hat es trotz der guten Möglichkeiten leider nicht geschafft, gut zu lernen)

In der anderen Hälfte, die von dem System ausgeschlossen ist, haben alle 10 Personen jeweils eine Qualität von 1.

Wie bereits oben beschrieben, nehmen 25% aller Personen Führungspositionen ein.

Da unsere Gesellschaft aus 20 Personen besteht, nehmen somit die 5 besten Personen Führungspositionen ein.

Das sind in diesem Fall die Folgenden:

1 Person – Qualität 10
1 Person – Qualität 9
1 Person – Qualität 8
1 Person – Qualität 7
1 Person – Qualität 6

Es ergibt sich von daher in der Gesellschaft, in der die Hälfte der Menschen von dem Bildungs-, Entwicklungs- und Aufstiegssystem ausgeschlossen ist, bei den Führungskräften eine durchschnittliche Qualität in Höhe von 8,0.

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Lassen Sie uns nun mit der Gesellschaft fortfahren, bei der alle Menschen die gleichen Bildungs-, Entwicklungs- und Aufstiegschancen haben und somit niemand von diesem System ausgeschlossen ist.

Von daher ergeben sich nach Abschluss der Maßnahmen und unter Berücksichtigung der persönlichen Fähigkeiten der Einzelnen folgende Qualitäten:

2 Personen – jeweils Qualität 10 (das sind unsere Superhirne)
2 Personen – jeweils Qualität 9
2 Personen – jeweils Qualität 8
2 Personen – jeweils Qualität 7
2 Personen – jeweils Qualität 6
2 Personen – jeweils Qualität 5
2 Personen – jeweils Qualität 4
2 Personen – jeweils Qualität 3
2 Personen – jeweils Qualität 2
2 Personen – jeweils Qualität 1

Wie bereits oben beschrieben, nehmen 25% aller Personen Führungspositionen ein.

Da unsere Gesellschaft aus 20 Personen besteht, nehmen somit die 5 besten Personen Führungspositionen ein.

Das sind in diesem Fall die Folgenden:

2 Personen – jeweils Qualität 10
2 Personen – jeweils Qualität 9
1 Person – Qualität 8

Es ergibt sich von daher in der Gesellschaft, in der alle Menschen die gleichen Bildungs-, Entwicklungs- und Aufstiegschancen haben und niemand von diesem System ausgeschlossen ist, bei den Führungskräften eine durchschnittliche Qualität in Höhe von 9,2.

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Es ist klar, dass die Qualität der Führungskräfte (sei es nun in der Politik, in der Wirtschaft, in der Bildung, im Gesundheitswesen und so weiter) direkte Auswirkung auf die Stärke der Gesellschaft hat.

Damit ist die Gesellschaft, die allen Menschen die gleichen Bildungs-, Entwicklungs- und Aufstiegschancen einräumt, mit einer durchschnittlichen Führungskräftequalität von 9,2 klar im Vorteil gegenüber der anderen Gesellschaft, welche die Hälfte der Menschen von den vorgenannten Chancen ausschließt und somit eine durchschnittliche Führungskräftequalität von 8,0 erreicht.

Selbst wenn wir nur die durchschnittlichen Qualitäten aller Menschen innerhalb der zwei Gesellschaften betrachten, zeigt sich ein eindeutiges Bild:

a) Gesellschaft, in der alle Menschen die gleichen Chancen haben: durchschnittliche Qualität = 5,5
b) Gesellschaft, in der die Hälfte der Menschen von den Chancen ausgeschlossen ist: durchschnittliche Qualität = 3,25

(Das ist unter anderem wiederum entscheidend für Forschung und Entwicklung, Verbesserungsvorschläge, Geschäftsideen und Ideen zur effektiveren Arbeit, Sprache, Kommunikation, Lehrmethoden und vieles mehr.)

Aus diesem Grund ist es für eine Gesellschaft wichtig, allen Menschen die gleichen Bildungs-, Entwicklungs- und Aufstiegschancen zu bieten.

Damit können sich (wenn sie es wollen) alle Menschen umfangreiches Wissen aneignen, umsetzen und weitergeben.

Das führt unter anderem zu einer besseren Politik, einer effektiveren und nachhaltigeren Wirtschaftleistung, einem erhöhten Schutz der Natur und der Umwelt, besserer Gesundheit und nicht zuletzt auch zu höherem Respekt und höherer Achtung der Menschen untereinander aufgrund der einzelnen erzielten Leistungen.

Somit kann dadurch nicht nur die Gesellschaft im Allgemeinen profitieren, sondern tatsächlich jeder Einzelne.
 



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